VW ID. 3 Facelift 2023

VW ID.3 Facelift 2023

Volkswagen wird im Jahr 2023 den ID.3 aktualisieren. Wir stellen ihn vor und zeigen, was man sich von dem Facelift erwarten darf.

Der neue Innenraum des ID.3

Für den Innenraum erhoffen sich wohl die meisten zurecht Anpassungen vor allem hinsichtlich der Materialauswahl.
Hier setzt VW momentan sehr stark auf Hartplastik, welches vielfach nicht einmal unterschäumt ist und sich damit sehr minderwertig anfühlt. Dadurch fühlt sich der ganze Innenraum irgendwie unangenehm an.
VW hat schon bestätigt, dass die Materialanmutung des neuen ID.3 eins der Kernelemente sein wird, die verbessert werden. Es wurde auch Zeit!
Konkret wird das Cockpit-Dashboard mit unterschäumtem Kunststoff versehen sein, außerdem werden neue Lüftungsdüsen verbaut. Je nach Ausstattung werden die inneren Türverkleidungen mit Stoff oder einem Mikrofasermaterial ausgestattet sein und damit für mehr Heimeligkeit sorgen.
Kontrastnähte an Verkleidungen sowie den Sitzbezügen tragen ebenfalls zu einem besseren Erscheinungsbild bei.
Dank eines neuen Materials am Lenkradkranz wird das Interieur des ID.3 komplett tierfrei, denn neben einer besseren Qualität der Materialien liegt das Hauptaugenmerk auf Nachhaltigkeit.

Beginnen werden sie bei 43.995 € für den ID.3 Life, wobei im Laufe des Jahres 2023 noch ein neues Basismodell kommen soll, dessen Einstiegspreis unter 40.000 € liegt.

Ab 2023 wird es außerdem ein paar Ausstattungsfeatures serienmäßig geben, die bisher aufpreispflichtig waren.
Darunter das große 12-Zoll-Infotainmentsystem, die Mittelkonsole mit Becherhaltern und zwei 45 Watt USB-Anschlüssen sowie der doppelte Ladeboden im Kofferraum.
Ein wichtiges Detail bleibt jedoch leider unverändert: die Slider für die Temperaturregelung, die ja derzeit unbeleuchtet sind und somit bei Dunkelheit de facto nicht zu sehen sind. Hier wird 2023 erst die neue nötige Hardware für beleuchtete Bedienelemente fertig, dann findet sie erstmalig Einzug im ID.7, weitere ID-Modelle folgen dann ab 2024.

Weitere Änderungen beim ID.3 Facelift

Neben dem Innenraum, der wahrscheinlich größten und wichtigsten Baustelle des ID.3, wird es aber noch weitere Neuerungen geben. Diese sind außen zu finden.
So wird das schwarze erhöhte Element an der Motorhaube verschwinden. Für viele wirkt der ID.3 durch die kurze Motorhaube ein weinig wie ein Van. Durch den Wegfall dieses schwarzen Elementes wirkt die Fronthaube länger und macht die Form des ID.3 dem Golf ähnlicher. Das wird ihn für eine größere Zielgruppe interessant machen.
Der Sticker an der C-Säule war bisher aufpreispflichtig und fällt nun komplett weg - hat der überhaupt jemandem gefallen? Wir wagen das zu bezweifeln.
Und ein Detail gibt es noch bei den Rückleuchten - da hat bisher nur der äußere Teil der Lichter auch wirklich geleuchtet, der Teil am Kofferraumdeckel war funktionslos. Das wird sich mit dem Facelift ändern, denn die gesamte Heckleuchte wird dann eine Funktion haben.
Außerdem wird es für den ID.3 künftig eine neue Felgenauswahl geben, bestehend aus 18, 19 und 20 Zoll großen Felgen.
Zu guter Letzt hört man von insgesamt drei neuen Farben.

Neue Technik beim ID.3?

Bei dieser Frage können wir uns kurz halten, denn an den bekannten Akkugrößen und sonstigen technischen Daten wird sich nichts ändern.
Eventuell wird der Wegfall der schwarzen Leiste auf der Motorhaube minimal den cw-Wert und damit die WLTP-Reichweite beeinflussen, aber gravierend dürfte das wohl nicht ausfallen.
Also alles beim Alten.
Neu wird jedoch die Variante ID.3 GTX, also der Volksstromer mit Allradantrieb sein, der mit einem zweiten Motor an der Front und insgesamt 299 PS den meisten Golf-GTI- und sogar den R-Fahrern ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.
Der ID.3 GTX ist allerdings nicht schon im Frühjahr zu erwarten, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2023.

Die neuen Preise des ID.3 im Jahr 2023

Wer den großen Akku will, muss aber zum Modell Pro S greifen, und das kostet mindestens 56.500 € in Deutschland. Das ist für einen sogenannten Volksstromer dann doch eine ordentliche Summe. Ob sich das Volk das leisten kann? Wir sind skeptisch.


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